Die Antwort Jesu auf die Frage eines Gesetzeslehrers: „Wer ist mein Nächster“ kennen die meisten. Es ist die Geschichte vom Barmherzigen Samariter (LK 10, 30 ff). Aber – wann begegnet uns schon einer, der unter die Räuber gefallen ist?
Nächstenliebe ist eine Aufgabe des Alltags, also für heute…
Als ich die Schülerinnen und Schüler einer 5. Klasse anlässlich einer Klosterführung am Schluss segnete, fragte ich sie danach, was sie nun mit dem Segen des heiligen Franziskus anfangen? Segen ist keine Zauberformel, es heißt: Gutes zusprechen – entgegen so vieler bösen Worte, die leichtfertig ins „All“ gesprochen oder ins „Netz“ gesendet werden.
Nach einigen Überlegungen kamen Antworten wie:
-der/dem anderen richtig zuhören
-miteinander spielen
-wenn es Streit gibt, miteinander reden und gemeinsam eine Lösung suchen
-spüren, wenn eine/r traurig ist und nachfragen, ob ich helfen kann -zuhören.
Und noch viele weitere Antworten kamen.